Fortgeschrittenenpraktikum

Gasentladungen (Paschen-Effekt)

Allgemeine Beschreibung

Für die Initiierung eines Entladungsvorgangs müssen, wie auch bei jedem anderen Stromfluss, eine Spannung an der Entladungsstrecke anliegen und freie Ladungsträger im Entladungsraum existieren.
Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, muss ein Entladungsapparat aus mindestens zwei Elektroden, dem Entladungsraum selbst und eventuell zusätzlichen anderen Oberflächen (z. B. an Dielektrika) bestehen. Zwischen den Elektroden, die mit der Spannungsquelle verbunden sind, baut sich ein elektrisches Feld auf.

 

 

Erforderliche Kenntnisse:

 

Physik der Gasentladungen

Strom-Spannungs-Diagramm, selbständige und unselbständige Entladung, Townsend-Entladung, Glimmentladung, Bogenentladung, Kathodenprozesse, 1. und 2. Townsend´scher Ionisierungskoeffizient, Townsend´sche Zündbedingung, Wirkungsquerschnitte für atomare und molekulare Stoßprozesse in einer Gasentladung, mittlere freie Weglänge, Raumladung

 

Vakuumphysik

Erzeugung von Fein- und Hochvakuum, Druckmessung

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