Rudolf-Jaeckel-Preis an Prof. Dr. Tränkle während der AOFA20 in Kaiserslautern verliehen

von Wahl@ifos.uni-kl.de

Rudolf-Jaeckel-Preis 2018

Für seine Leistungen auf dem Gebiet der III/V-Halbleitertechnologie wurde Prof. Günther Tränkle, der Direktor des Berliner Ferdinand-Braun-Instituts, am 3. September 2018 mit dem Rudolf-Jaeckel-Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde für sein Lebenswerk vergeben und im Rahmen der AOFA20 und der Jahrestagung der Deutschen Vakuum-Gesellschaft in Kaiserslautern überreicht. In seiner Laudatio würdigte Dr. Bernd Schulte, Vorstand der Aixtron SE, die langjährigen Verdienste von Günther Tränkle im Bereich der Mikro- und Millimeterwellen­elektronik sowie bei Hochleistungs-Diodenlasern. In seinem Vortrag „Photonik: Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts!“ betonte Prof. Günther Tränkle, dass die rasanten Weiterentwicklungen in der Photonik untrennbar mit hochentwickelten Prozesstechnologien wie der Vakuumtechnik verknüpft sind.

Die DVG verleiht seit 2006 jährlich den mit 1.000 Euro dotierten Rudolf-Jaeckel-Preis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der vakuumgestützten Wissenschaften. Gewürdigt werden insbesondere langjährige und bahnbrechende Arbeiten zu den Grundlagen der von der DVG betreuten Gebiete und zu deren Anwendungen und Umsetzungen in der wissenschaftlichen und industriellen Praxis.

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